Rosenheim
Das kulturgeprägte Städtchen Rosenheim mit seinen 60.000 Einwohnern liegt im Regierungsbezirk Oberbayern im Alpenvorland in der Nähe des Zusammenflusses von Mangfall und Inn. Rosenheim ist eines von 23 Oberzentren und unter anderem die drittgrößte Stadt nach München und Ingolstadt. Rosenheim hat kulturell, aber auch für Naturbegeisterte Besucher und Einheimische so einiges zu bieten. Am 2. Oktober 1982 wurde die Stadthalle, das heutige Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim eingeweiht, und hat sich mit den Jahren einen überregionalen Namen gemacht, wenn es um Veranstaltungslocations geht. Ein weiteres historisches und absolut Sehenswertes Highlight der Stadt ist das Mittertor (das einzige erhalten gebliebene von früher fünf Markttoren). Seit dem 15. Jahrhundert trennte es den Inneren Markt vom Äußeren Markt und diente als Zollstelle. Auch noch heute lässt das Mittertor die Altstadt Rosenheims nahezu nostalgisch wirken. Aber auch Naturverbundene kommen voll auf ihre Kosten. 1729 entstand der Riedergarten als privater Kräutergarten des Rosenheimer Stadtapothekers Johann Rieder. Er wurde Anfang des 19. Jahrhunderts vom Mediziner Hermann Rieder der Stadt als Sommergarten verkauft. 2002 wurde der Riedergarten komplett neu gestalten, wobei auch der damals unterirdische Stadtbach zum Vorschein kam. Durch die Modernisierung können sich jetzt nicht nur die Anwohner Rosenheims über ein grünes Plätzchen in der kulturgeprägten Stadt freuen.